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0950
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Ende
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Ort*
Humboldt-Universität zu Berlin
Freie Universität Berlin
Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin
Universität der Künste Berlin
Staatliches Institut für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz
Centre Marc Bloch
Universität Potsdam
Musikinstrumentenmuseum Berlin
Ethnologisches Museum Dahlem
Technische Universität Berlin
Staatsbibliothek zu Berlin
Mendelssohn-Remise
Universität Potsdam in Zusammenarbeit mit 'Radialsystem' und der Schering-Stiftung
Freie Universität Berlin in Zusammanarbeit mit der Berliner Staatsoper und 'opera quaterly'
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler
Gemeinsames Projekt von Studierenden der Humboldt-Universität und der UDK Berlin
Einstein Forum Potsdam
Haus der Berliner Festspiele
Max Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte
Nikolaisaal Potsdam
Philharmonie Berlin
Max Planck Institut für Bildungsforschung
Haus der Kulturen der Welt
Berliner Antike-Kolleg
Staatsoper im Schiller Theater
Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin
Andere
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Ist musikalische Romantik eine Epoche, ein Stil oder bloß Kitsch? Wird sie von Literaten um 1800 erfunden? Ist Ludwig van Beethoven ein waschechter Romantiker oder doch erst Robert Schumann oder Richard Wagner? Irrt E. T. A. Hoffmann, wenn er schon Joseph Haydn und Wolfgang Amadé Mozart zu Romantikern erklärt? Kurzum: Wann fängt die Romantik eigentlich an? Das 2022 bei Bärenreiter / Metzler neu erschienene Buch „Die Anfänge der Romantik in der Musik" von Christiane Wiesenfeldt begibt sich auf Spurensuche nach den Anfängen der Romantik, beobachtet einen Wandel im Nachdenken über Musik, zeigt Ästheten, Literaten und Musiker in ihren Debatten um moderne und experimentelle Konzepte des Komponierens und Schreibens. Musik hat mehr als nur teil am Ereignis der Romantik, die in ihrer Kritik an einer engen Rationalität die Weltsicht unserer Moderne mitgeprägt hat. Musik sorgt für nachhaltige Hörerlebnisse der um 1770 geborenen Künstler, sie konfrontiert mit Neuem, Unerhörtem, sie entführt eine ganze Generation in Geisterreiche und Traumbilder. Sie ist nichts weniger als mitverantwortlich für die Anfänge der Romantik überhaupt. Das im Vortrag vorgestellte Buch begleitet diese Entwicklung bis zu Hoffmanns berühmter Rezension der 5. Sinfonie Beethovens aus dem Jahre 1810: als Ende des Anfangs. [b]Christiane Wiesenfeldt [/b]wurde 2005 an der Christian-Albrechts-Universität Kiel mit einer Arbeit zur Cellosonate im 19. Jahrhundert promoviert und habilitierte sich 2011 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit einer Arbeit zur Marienmesse im 16. Jahrhundert. Von 2012 bis 2020 war sie Professorin für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität-Jena (Lehrstuhl des Musikwissenschaftlichen Instituts). Seit 2020 ist sie Lehrstuhlinhaberin für Musikwissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und seit 2021 Geschäftsführende Direktorin des Musikwissenschaftlichen Seminars. Im Zentrum ihrer Forschungen und Publikationen stehen die Musik, Konfession und Liturgie der Frühen Neuzeit, Musikgeschichte als Rezeptionsgeschichte, musikalische Romantik- und Heimat-Konzepte sowie Phänomene wie der Werkbegriff und die Selbstreflexion in der Musik. Christiane Wiesenfeldt ist Schriftleiterin der TONKUNST, Ordentliches Mitglied in den Wissenschaftsakademien Erfurt und Leipzig, Direktoriumsmitglied der International Musicological Society, Mitglied im Editionsbeirat und wissenschaftlichen Beirat der „MGG online“ sowie freie Mitarbeiterin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Seit 2022 leitet sie - neben anderen Forschungsprojekten - das Akademienvorhaben „Leipziger Ausgabe der Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy“ sowie das DFG-Langfristvorhaben „Digitales Liszt Quellen- und Werkverzeichnis“.
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