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Nummer
0955
Datum*
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AED
–
Datum2
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Beginn
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AEZ
–
Ende
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Ort*
Humboldt-Universität zu Berlin
Freie Universität Berlin
Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin
Universität der Künste Berlin
Staatliches Institut für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz
Centre Marc Bloch
Universität Potsdam
Musikinstrumentenmuseum Berlin
Ethnologisches Museum Dahlem
Technische Universität Berlin
Staatsbibliothek zu Berlin
Mendelssohn-Remise
Universität Potsdam in Zusammenarbeit mit 'Radialsystem' und der Schering-Stiftung
Freie Universität Berlin in Zusammanarbeit mit der Berliner Staatsoper und 'opera quaterly'
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler
Gemeinsames Projekt von Studierenden der Humboldt-Universität und der UDK Berlin
Einstein Forum Potsdam
Haus der Berliner Festspiele
Max Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte
Nikolaisaal Potsdam
Philharmonie Berlin
Max Planck Institut für Bildungsforschung
Haus der Kulturen der Welt
Berliner Antike-Kolleg
Staatsoper im Schiller Theater
Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin
Andere
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Die Frage, was ein musikalisches Kulturerbe sei, stellt sich seit Ratifizierung der „UNESCO Konvention zum Erhalt des immateriellen kulturellen Erbes“ (2003) völlig neu. Über 60% des von der UNESCO anerkannten immateriellen Kulturerbes ist Musik oder mit dieser eng verbunden. Bei immateriellem Kulturerbe gilt insgesamt, dass immer ein Mindestgrad von Lebendigkeit („Liveliness“) vorhanden sein muss. Wie diese Lebendigkeit des Kulturerbes eingeschätzt werden kann, soll anhand einiger Beispiele meiner Forschungen verdeutlicht werden. Eine zentrale Frage dabei ist, wie sich Lebendigkeit von Kulturerbe musikwissenschaftlich messen und bewerten lässt. - [b]Tiago de Oliveira Pinto[/b] ist ausgebildeter Musiker, Musikwissenschaftler und Kulturanthropologe. Zudem ist er als Musikproduzent und Kurator tätig. Als Inhaber des ersten musikwissenschaftlichen UNESCO Chair weltweit, dem Lehrstuhl für Transcultural Music Studies der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, arbeitet Tiago de Oliveira Pinto eng mit der UNESCO in Verbindung mit der Konvention zum Immateriellen Kulturerbe zusammen. Seine derzeitigen Schwerpunkte in Forschung, Lehre und Projektarbeit liegen im Bereich von Musik als lebendiges Kulturerbe, die als Maßnahmen des collaborative research in Afghanistan, Äthiopien, Südafrika, Deutschland und Brasilien erforscht, dokumentiert und vermittelt werden. Diese Projekte werden vom deutschen Auswärtigen Amt, der UNESCO und weiteren internationalen Partnerorganisationen unterstützt. Prof. Pinto war als Visiting Scholar an der Harvard University und als Visiting Professor an weiteren Universitäten in den USA, Brasilien, in Afrika und in Südostasien tätig. Er ist u.a. Fellow am International Heritage Zentrum Weimar, war bis 2022 Experte im Fachkomitee für Immaterielles Kulturerbe der Deutschen UNESCO Kommission, ist Mitglied der Academy of Europe und des Europäischen Kulturinstituts Vila Vigoni in Como, Italien.
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